Die Region Freiburg – ein Portrait
Die Region Freiburg am südlichen Oberrhein erstreckt sich von den Rheinauen des Taubergießen und dem Elztal im Norden bis zum Markgräflerland im Süden sowie von den Höhen des Hochschwarzwaldes im Osten bis zum Rhein im Westen. Dieser bildet zugleich die Staatsgrenze zu Frankreich. Die landschaftliche Vielfalt bestimmt den Reiz der Region und zieht viele Touristen an: Rheinebene und Breisgauer Bucht, die Rebhänge des Kaiserstuhls und des Markgräflerlandes, die bewaldeten Höhen des Schwarzwaldes mit der höchsten deutschen Mittelgebirgserhebung, dem Feldberg (1493 m ü. NHN).
Von den insgesamt 75 Kommunen ist die kreisfreie Stadt Freiburg mit 231.000 Einwohner_innen die größte Gemeinde in der Region Freiburg, Horben mit knapp 1200 Einwohner_innen die kleinste. Orte mit mehr als 10.000 Einwohner_innen sind die Städte bzw. Gemeinden Bad Krozingen, Breisach a. Rh., Denzlingen, Emmendingen, Gundelfingen, Herbolzheim, Kenzingen, Neuenburg, Müllheim, Teningen, Titisee-Neustadt und Waldkirch.
Die Bundesautobahn 5 und die Bundesstraßen 3, 31 und 294 bilden die wichtigsten Straßenverkehrsachsen. Freiburg ist an das deutsche ICE-Netz angeschlossen und seit August 2013 auch an das französische TGV-Netz. Das regionale Schienennetz bilden Rheintalschiene, Kaiserstuhlbahn, Elztalbahn, Münstertalbahn und Höllentalbahn mit Dreiseenbahn.
Zahlreiche Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen vom Kindergarten über alle Schularten bis zur Freiburger Universität bzw. öffentliche und private Hochschulen sorgen für ein vergleichsweise hohes Bildungsniveau.
Dienstleistungen, Tourismus und Landwirtschaft sind wichtige Wirtschaftszweige, mittelständische Unternehmen in Maschinenbau, Elektrotechnik und Feinmechanik bieten zahlreiche Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Modernste Technologien für die Bereiche Umwelt, Medizin und Gesundheit werden hier in Kooperation mit zahlreichen Forschungseinrichtungen entwickelt.
Die Wachstumsregion Freiburg ist also auch ein starker Wirtschaftsstandort im Südwesten.